Teigwaren & Reis

Nudeln, Reis & Co. – Produktsicherheit steigern, Durchsatz erhöhen

Für Trockenwarenhersteller ist es essenziell Mängel zu vermeiden, um ihren Kunden beste Qualität zu bieten. Dank der Automatisierung mit Bizerba Technologien können sie effizienter produzieren und sicherstellen, dass jede Packung einwandfrei ist. Lösungen wie Checkweigher und Inspektionssysteme helfen dabei, Fehler zu erkennen und teure Rückrufe zu verhindern. Cobots unterstützen zudem bei Engpässen im Personal.
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tägliche Herausforderung

Risiken bei der Produktion von Trockenwaren

Hersteller von Trockenwaren wie Nudeln, Reis, Linsen oder Quinoa stehen ständig vor dem Risiko, mängelbehaftete Produkte zu vertreiben. Diese Mängel reichen von schadhaften Nudelverpackungen bis zu Fremdkörpern im Reis. Gerade Produkte mit sehr niedrigem Verarbeitungsgrad wie Reis, Hülsenfrüchte oder Getreide sind anfällig dafür. Die Konsequenzen solcher Produktmängel sind gravierend: Verlust von Abnehmern, Partnern und Konsumenten, Umsatzausfälle, Vertragsstrafen und Schadenersatzklagen. 

automatisierte lösung

Vorbeugung gegen Produktmängel

Gerade Produktmängel wie Fremdkörper-Kontaminationen können teuer werden. Traditionelle Stichprobenkontrollen sind hierbei oft unzureichend. Moderne Lösungen, wie Checkweigher, Inspektionssysteme und Ausscheidesysteme, bieten die Möglichkeit, jede Packung automatisch auf Mängel zu prüfen und somit eine sichere und effiziente Produktion zu gewährleisten.  

Mensch & Maschine: Cobots können zudem Personalengpässe bei End-of-Line-Prozessen flexibel überbrücken. 

Anwendungen Schritt für Schritt

1
Wiegen
Hochpräzise Checkweigher detektieren selbst geringe Gewichtsabweichungen bei höchster Liniengeschwindigkeit. Unterfüllung ist ein sehr häufiger Reklamationsgrund und kann so ganz einfach ausgeschlossen werden. In Produktionen, in denen vorbeugend überfüllt wird, kann sich der Giveaway mit der Zeit erheblich summieren. Mit modernen Durchlaufwaagen lässt sich auch das verhindern. Ausscheidesysteme sorgen dafür, dass die erkannten Fehlgewichte automatisch aus der Produktionslinie entfernt werden.
2
Inspizieren
Automatisierte Metalldetektion, Röntgeninspektion und visuelle Inspektion – da kann die manuelle Stichproben-Kontrolle nicht annähernd mithalten. Bei hoher Liniengeschwindigkeit wird Packung für Packung kontrolliert und bei Bedarf ausgesondert. Es gibt, je nach Produktionsumfeld und Produkt, passende Lösungen für die jeweils wahrscheinlichsten Verunreinigungen. Metalldetektoren erkennen auch kleine Kontaminationen inklusive nicht-magnetischer Metalle wie Aluminium. Mit Röntgeninspektions-Systemen lassen sich verschiedenste Fremdkörper detektieren – etwa Steinchen, die gerade bei Trockenwaren wie Reis oder Hülsenfrüchten häufig enthalten sind. Auch Glas, Kunststoff und viele weitere Materialien lassen sich anhand ihrer Dichte mit Röntgentechnologie zuverlässig erkennen. Durch visuelle Inspektion lassen sich zudem Fehler wie undichte Siegelnähte oder inkorrekte Etiketten identifizieren.
3
Umpacken
Personalknappheit und kein Ende: Die Lebensmittelindustrie muss neue Wege gehen. Einen davon eröffnet die Robotik. Durch sie verschaffen Sie sich in End-of-Line-Prozessen mehr Flexibilität. Personelle Engpässe lassen sich etwa durch so genannte Cobots kompensieren – das Kunstwort steht für "collaborative robots". Das sind kompakte, mobile Roboter, die Seite an Seite mit menschlichen Kollegen arbeiten und bei Personalausfällen einspringen können. Im End-of-Line-Bereich können Cobots zum Beispiel Packungen auf dem Band neu ausrichten, bevor diese ein Inspektionssystem passieren. Oder sie können Produkte in Kartons stapeln.
4
Vernetzen
Mit der Industriesoftware BRAIN2 und den passenden Software-Modulen zentralisieren Sie Ihre Daten, straffen Prozesse und schaffen mehr Transparenz. Von Wareneingang bis Warenausgang; vom Erfassen, Berechnen und Auswerten wichtiger Produktions-Kennzahlen bis zur Stammdatenpflege: BRAIN2 und die verschiedenen BRAIN2 Module bringen mehr Effizienz in die Produktion von Trockenwaren.
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