Trends

Sustainable Shopping: Unverpackt wächst

Die Zahl der Unverpacktläden hat in den letzten Jahren in vielen Ländern stark zugenommen. Laut einer Studie des European Consumer Goods Forum (CGF) gab es im Jahr 2022 weltweit bereits rund 10.000 Unverpacktläden. Davon etwa 4.000 in Europa, 3.000 in den USA und 2.000 in China. Unverpackt ist also im Trend – hier ein Blick auf das Marktpotenzial.
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Lebensmittel, Körperpflege & Co.

Sustainable Shopping, Zero Waste, Unverpackt – unter welchem Schlagwort auch immer: Verpackungseinsparung ist ein Thema der Zeit. Süßwaren, Reis, Nudeln, Mehl, Nüsse, Müsli, Kaffee, Essig, Öl, aber auch Körperpflege, Wasch- und Reinigungsmittel und vieles weitere: Das Unverpackt-Prinzip, bei dem Einkaufende lose oder flüssige Waren selbst in mitgebrachte Behälter oder Pfandgefäße abfüllen, funktioniert für eine Vielzahl von Produkten – übrigens auch im Nonfood-Bereich, etwa für Kleineisensortimente im Baumarkt.

Comeback des Unverpackt-Trends

Der Unverpackt-Markt wächst. Kein Wunder, denn die Vorteile des Prinzips sind groß, ob im spezialisierten Laden oder in Unverpackt-Stationen im Supermarkt.

Umwelt-Vorteile
  • Keine ressourcenintensive Produktion von Verpackungen
  • Weniger Verpackungsmüll
  • Weniger Emissionen dank geringerem Transportvolumen
Verbraucher-Vorteile 
  • Wunsch nach nachhaltiger Einkaufsmöglichkeit wird erfüllt
  • Einkaufende bezahlen nur für die Menge, die sie tatsächlich wollen
  • Weniger Lebensmittelabfälle durch Einkauf bedarfsgerechter Mengen
Händler-Vorteile
  • Imagegewinn durch Nachhaltigkeit
  • Neue Kundengruppen erschließen, die aus Überzeugung unverpackt kaufen
  • Einsparung von Lagerfläche und vereinfachtes Warenmanagement durch Großgebinde
    
Großes Potenzial für Unverpackt

Die Bereitschaft, unverpackte Ware zu kaufen, ist allgemein groß – was viele Menschen davon abhält, sind fehlende Einkaufsmöglichkeiten. Die gute Nachricht: Zeitgemäße Technologie-Lösungen, mit denen Händler das Unverpackt-Prinzip ganz einfach zu einem komfortablen, intuitiven Einkaufserlebnis machen können, sind inzwischen auf dem Markt. Der Unverpackt-Start für Einzelhändler ist deshalb heute deutlich einfacher als noch vor einigen Jahren.

Komfortables, intuitives Einkaufserlebnis

Unverpackt-Konzepte funktionieren mit bereitgestellten Pfand-Behältnissen oder mitgebrachten Gefäßen. Einkaufende wiegen den leeren Behälter und kleben das Etikett mit dem Taragewicht auf. Nach dem Befüllen wird der Code gescannt, der volle Behälter gewogen und etikettiert – und schon kann es zur Kasse gehen. 

Komplette Technologie aus einer Hand

Hersteller wie Bizerba bieten technologische Komplettlösungen für Zero Waste Shopping: SB-Waagen mit Etikettendruck, RetailApps und die passenden Etiketten – rückstandslos ablösbar, sodass die Behälter leicht zu säubern sind. Das komplette System lässt sich vernetzen und in vorhandene Warenwirtschaftssysteme integrieren.

Nachhaltige Investition

Digitale Services wie Predictive Maintenance und Remote Support reduzieren die Downtime auf ein Minimum. Und, wo wir schon beim Thema Nachhaltigkeit sind: Premium-Hardware ist dank ihrer Langlebigkeit sowie modularer Anpassungs- und Erweiterungsmöglichkeiten eine nachhaltige, zukunftsfähige Investition. 

Zahlen, bitte

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Unverpackt-Läden in China
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Unverpackt-Läden in den USA
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Unverpackt-Läden in Europa
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Unverpackt-Läden weltweit
Quelle: European Consumer Goods Forum (CGF), 2022
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