Umsatzverluste verhindern: Fraud Prevention an der SB-Waage
Die 6 Vorteile vernetzter SB-Waagen mit Objekterkennung
Weniger Umsatzeinbußen durch Minimierung von Fehlregistrierungen
Reduzierte Verluste, da durch die Erkennung der Verpackung manuelles Auswählen und Verwenden eines Standard-Taras verhindert werden
Weniger Wartezeiten, da sich der Kassierprozess verkürzt
Kassenteam-Entlastung durch Wegfall von Wiegevorgang und Artikelsuche
Positives Kundenerlebnis durch SB-Wiegen ohne manuelle Eingabe
Verbesserte Nachhaltigkeit durch unverpackte Ware ohne Mehraufwand
In den vergangenen 20 Jahren haben sich die Obst-und Gemüseabteilungen im Einzelhandel sichtbar verändert. Die Sortimente sind gigantisch gewachsen und der Anteil von loser, abzuwiegender Ware ist gestiegen. Einige der Gründe:
Statt Produkte in Kunststoffbeuteln oder folierten Schalen anzubieten, setzen Erzeuger und Retailer aus Gründen der Nachhaltigkeit zunehmend auf lose Ware, die zum Beispiel in wiederverwendbaren Obst- und Gemüsebeuteln abgewogen wird.
Ob Erdbeeren aus Israel oder Spargel aus Peru – heute ist ganzjährig eine ungeheure Vielfalt an Frischeprodukten verfügbar.
Viele Obst- und Gemüsesorten liegen doppelt in der Auslage: konventionell erzeugt und mit Biosiegel.
Retailer erweitern das Standardsortiment heute durch regionale Ware, frisch geerntet und mit kurzen Lieferwegen.
Rübstiel, Schwarzwurzel, Bärlauch, Kürbis & Co. – die saisonalen Klassiker sind zurück und vergrößern das Sortiment rund ums Jahr.
Sonderangebot oder Klasse-I-Ware?
So willkommen diese Vielfalt auf dem Teller und im Obstkorb auch ist, umso schwieriger und zeitaufwendiger ist es für Einkaufende geworden, an der Waage die richtigen Produkte auszuwählen. Die Nachteile beim herkömmlichen SB-Wiegen: Angesichts der großen Artikelvielfalt ist es lästig, Warensymbole zu suchen oder sich Artikelnummern einzuprägen, die man auf dem Weg zur Waage vielleicht wieder vergisst. Außerdem werden teils absichtlich falsche Waren deklariert – etwa die Bananen aus dem Sonderangebot statt der teureren Klasse-I-Ware.
Erster SB-Waagen-Boom vorbei
Das vorläufige Resultat: Nach dem zwischenzeitlichen Siegeszug der SB-Waagen mit Etikettendrucker haben viele Supermärkte sie wieder abgeschafft. Die Ware wird stattdessen an der Kasse gewogen – ein zeitraubender Prozess, der mehr Personal erfordert, wenn es nicht zu Wartezeiten kommen soll. Wie also kann man dem Kassenpersonal den Wiegeprozess ersparen, das Kundenerlebnis komfortabel gestalten und gleichzeitig Umsatzverluste durch Falscheingaben reduzieren?
KI kann's besser
Die Lösung sind SB-Waagen mit visueller Objekterkennung, unterstützt durch KI. Ein standardmäßig verbautes Kamerasystem erfasst die aufgelegte Ware. Ein Algorithmus analysiert die Bilddaten und nach weniger als einer Sekunde erscheint auf dem Display das Ergebnis – Einkaufende müssen dieses nur noch antippen und registrieren.
Lernendes Objekterkennungssystem
Die Objekterkennung als solche erfolgt vollständig offline, direkt auf der Waage. Die erfassten Bilder werden anschließend zur Auswertung und als Basis für eine permanente Modellverbesserung in die Cloud übermittelt. So lernt das System aus den Wiegeprozessen in unzähligen Supermärkten täglich hinzu und liefert immer zuverlässigere Ergebnisse.
Fazit
Eine KI-basierte Wägelösung mit Objekterkennung kann die Artikeldeklaration heute schneller und fehlerfreier erledigen als Einkaufende oder Kassenpersonal. Zeit also für das Comeback der SB-Waage in der Obst- und Gemüseabteilung – zum Beispiel mit der neuen K3 von Bizerba mit Objekterkennung.
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