- 300 Mitarbeiter
- ca. 40 Mio. € Jahresumsatz
- 1946 gegründet
- Egesheim, Deutschland
Qualität und Liefertreue weiter steigern
Einfach immer besser werden. Mit diesem Credo wurde Richard Weiss zum Spezialisten für Präzisionsdrehteile in Grossserien. „Mit unserer Qualität und Liefertreue haben wir das Vertrauen vieler Kunden gewonnen“, hält Benjamin Hafner fest. Er verantwortet die Arbeitsvorbereitung im modernen Unternehmen. „Bei einer Produktion von 2,4 Mio. Drehteilen täglich fordert das schon unsere Prozesse. Auch rein quantitativ. Die Kontrolle, z. B. über aktuell erreichte Stückzahlen, hilft uns.“
2018 plante Richard Weiss die Stückzahlkontrolle in der Produktion und Verpackung zu optimieren – mit neuen Wägelösungen. Benjamin Hafner zu den Anforderungen: „Wir wollten Stückzahlen einfacher, schneller und präziser ermitteln. Dazu sollte die neue Hard- und Software 3rd-Party kompatibel sein. In der Vergangenheit hatten wir hier Schwierigkeiten, die uns Zeit und Geld kosteten. Beides können wir uns nicht leisten.“
Intelligente Wägeprozesse
Richard Weiss entschied sich für Bizerba. „Das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis gab den Ausschlag“, sagt Hafner. „Das Wiegen ist intelligent vernetzt. Das Referenzgewicht der gefertigten Drehteile ermitteln wir auf der Präzisionswaage FZ-i. Dank der automatischen Kalibrierung erhalten wir exakte Ergebnisse. Einfach auf Knopfdruck. Artikelstammdaten, Referenz-gewichte und Toleranzgrenzen der Soll-Stückzahl sind in der Software _counting.BRAIN hinterlegt. Zentral, in einer SQL-Datenbank.“ Die modularen Bizerba Zählstationen sind mit diesem Waagen-Managementsystem vernetzt. Via PC rufen die Mitarbeiter das Referenzgewicht auf. Sie haben jetzt die Basis, um auf dem Lastaufnehmer die Stückzahlen präzise zu kontrollieren.
Einfach genauer arbeiten
Benjamin Hafners Resümee nach einem Jahr: „Die intelligenten Bizerba Systeme machen die Produktion transparenter und wirtschaftlicher. Und wir sind jetzt beim Tausch der Komponenten unabhängig.“ Er fährt fort: „Unsere Lieferanten-Performance ist gestiegen. Wir konnten die Unter- bzw. Überfüllung messbar verbessern.“ Für die Mitarbeiter ist das Handling leichter: Die aktuelle Stückzahl wird auf dem Display angezeigt. Sie ist leicht ablesbar. Das spart Zeit beim Befüllen. Auch die Produktionsschichten wurden planbarer. „Mit der Stückzahlkontrolle wissen wir genauer, wie viele Teile der Grossserie wir noch produzieren müssen. Die Daten fliessen in unser ERP-System ein. So entsteht ein optimaler Work- und Dataflow.“
Das nächste geplante Projekt: Die Installation einer Bizerba RFID-Lösung, um die Genauigkeit der Produktion nochmals zu verbessern.
Zahlen, bitte
Die Richard Weiss Lösung
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