Zu den Produkten gehören Fisch, Fleisch, Wild, Tiefkühlgerichte und Speiseeis, aber auch Aufschnitt, Sous-vide-Produkte, panierte Produkte, Blätterteig, Kroketten sowie tiefgefrorenes Obst und Gemüse.
Der mit 65 % größere Anteil der Bidfood Produkte geht an Gemeinschaftsverpflegungs-Betriebe, Restaurants, Hotels, Kantinen, Seniorenheime, Krankenhäuser und andere. Die übrigen 35 % nimmt der Retail-Sektor ab, der für Bidfood ein wichtiges Wachstumssegment ist.
- 1990 gestartet als Handelsvertretung von Nowaco
- 5 Produktionsstätten in der Tschechischen Republik
- 65 % Umsatz in der Gastronomie
- 35 % Umsatz im Retail
- 1,2 kg Bidfood Produkte kauft jeder Tscheche jährlich durchschnittlich
Mehr über Bidfood
Die Kunden von Bidfood schätzen nicht nur die Qualität der Produkte, sondern auch den Service, den das Unternehmen bietet. Dazu gehört das eigene Gastrostudio, in dem das Unternehmen regelmäßig Kurse für das Fachpublikum organisiert. Dazu gehören Bildungsseminare, die sich mit neuen Rechtsvorschriften (neuer Verbraucherkorb für Schulkantinen) oder bestimmten Rohstoffen (Fisch, Fleisch, Wurstwaren) befassen. Darüber hinaus gibt es auch beliebte Kochkurse, die von Spitzenköchen aus der Tschechischen Republik und der ganzen Welt geleitet werden und bei denen sich die Teilnehmer inspirieren lassen können. An der Spitze des Gastrostudios steht der Küchenchef Marek Svoboda, der einzige zertifizierte WACS-Beauftragte in der Tschechischen Republik.
Bidfood ist bestrebt, mit den neuesten Trends und Technologien Schritt zu halten, um stets innovative und attraktive Produkte anzubieten. Außerdem legt das Unternehmen großen Wert auf die Ökologie und verwendet bei der Herstellung recycelbare Materialien, um die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren.
Zeitaufwand und Personaleinsatz minimieren
Händisches Etikettieren ist zeitaufwendig, mit hohem Personaleinsatz verbunden und konnte bei Bidfood bislang nur auf der Packungs-Oberseite erfolgen. Spätestens mit dem Markteintritt als Retail-Lieferant wurde ein deutlich schnellerer, flexiblerer Etikettier-Prozess erforderlich. Außerdem sollte es möglich werden, Verpackungen auf bis zu drei Seiten zu labeln – einerseits für die rechtlich vorgeschriebenen Angaben, andererseits für ein hochwertiges Branding der Bidfood Marken sowie der Hausmarken der belieferten Einzelhändler.
Gesucht war darum eine Lösung, die in einem Schritt wiegt und etikettiert; mit ein bis drei Etiketten gleichzeitig. Dies war entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit von Bidfood auf dem Markt der Einzelhandelsketten. Dank der Bizerba Etikettiersysteme ist das Unternehmen nun in der Lage, sowohl die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen als auch seine eigenen Marken Nowaco und Gurmet sowie die Eigenmarken der Handelsketten attraktiv zu präsentieren.
Passende Wiege- und Etikettiersysteme für alle Produkte
Heute sind neun Linien an den fünf Bidfood Produktionsstandorten mit Bizerba Wiege- und Etikettiersystemen ausgestattet. Die Lösungen sind in die vorhandene zentrale Produktdatenbank von Bidfood integriert, mit der das gesamte Unternehmen standortübergreifend arbeitet. Die Produktdatenbank kommuniziert direkt mit der Bizerba Datenbank.
End of Line automatisiert
"Diese Etikettierungssysteme sind heute Kernstücke unserer automatisierten Linien. Sie sind der letzte Schritt, bevor die verpackte Ware in die Kartons kommt", sagt Betriebsleiter Jan Kanina. "Auch beim Hackfleisch haben wir den Prozess umgestellt", erklärt er.
Präzise portioniertes Hackfleisch
Ziel bei der Hackfleischlinie war es, erstens zu vermeiden, dass fehlgewichtige Verpackungen die Werke verlassen. Zweitens sollte verhindert werden, dass Fehlgewichte unnützerweise verpackt werden – solche Ware musste zuvor aufwendig entpackt und erneut der Produktion zugeführt werden. Durch den Einsatz eines Bizerba Checkweighers und Software für die Vorspannungssteuerung des Abfüllsystems vor dem Verpackungssystem spart Bidfood seit der Umstellung eine erhebliche Menge Verpackungsmaterial ein, was nicht nur wirtschaftliche Einsparungen, sondern auch positive Auswirkungen auf die Umwelt mit sich brachte. Zusätzlicher Nutzen: Der gesamte Portionier-, Wiege- und Verpackungsprozess erfolgt vollautomatisch, das heißt berührungsfrei und daher besonders hygienisch.
Zukunftssicher durch Kapazitätsreserve
Allein auf den Bizerba Geräten produziert Bidfood monatlich 125 Tonnen Fisch und 500 Tonnen Fleisch. Doch das Unternehmen denkt noch größer. Betriebsleiter Kanina: "Durch die eingesetzten Verpackungssysteme können beim Fisch heute maximal 30 ppm verarbeitet werden. Die Bizerba Wiege- und Etikettiersysteme sind damit nicht zu 100 Prozent ausgelastet. Dank dieser Kapazitätsreserve können wir weiter steigende Nachfrage in der Zukunft bedienen. Dazu müssen nur die vorgelagerten Prozesse entsprechend angepasst werden."
Größere Bestellungen, optimale Frische
Mit den bisherigen Ergebnissen der Automatisierung ist Jan Kanina hochzufrieden: "Die automatisierten Prozesse ermöglichen es uns, auch große Bestellungen in kürzester Zeit zu produzieren. Das eröffnet uns im Catering- und Kantinensektor und besonders auch im Einzelhandel ganz neue Chancen." Zusätzlicher Vorteil: "Der schnellere Durchsatz hilft uns dabei, die Frische der Produkte optimal zu erhalten", sagt der Betriebsleiter. Was er an Bizerba neben den Hard- und Softwarelösungen noch schätzt? "Die Nähe und den verlässlichen Service. Die Servicetechniker leisten hervorragende Arbeit. Und nicht zuletzt ist mir die offene Kommunikation mit dem gesamten Team wichtig, insbesondere mit Aleš Voit vom Bizerba Vertrieb. Das war für uns mit entscheidend, diese langfristig angelegte Zusammenarbeit aufzubauen."
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