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Kostenkontrolle: Was sind die tatsächlichen Kosten Ihrer Maschinen und Anlagen?

Versteckte Kostenfaktoren erkennen und klug investieren mit der Lebenszyklus-Kostenrechnung (Life Cycle Costing)
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tetig steigende Kosten zwingen Unternehmen dazu, Kostenfaktoren genauer unter die Lupe zu nehmen. Bei der Investition in neue Maschinen oder Anlagen zählt jedoch nicht nur der Anschaffungspreis. Denn über den Lebenszyklus einer Maschine hinweg tragen verschiedene Faktoren zum Entstehen von Kosten bei, die auf den ersten Blick unentdeckt bleiben können. Doch welche Kosten sind tatsächlich anzunehmen? Erfahren Sie im Artikel, welche Wirtschaftlichkeitspotenziale sich durch ganzheitliche, langfristige Kostenbetrachtung eröffnen.

Rentables und produktives Arbeiten ist das Ziel jedes wirtschaftlich denkenden Unternehmens. Effizient ausgelastete Maschinen und Anlagen wirken sich dabei direkt auf die Produktion aus. Doch auch andere Faktoren haben direkten Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit: Mit Anlagen und Maschinen als solchen gehen Kosten einher, die sich nicht in der Anschaffung erschöpfen. Dies betrachtet die Lebenszyklus-Kostenrechnung: Trotz niedriger Beschaffungskosten erweisen sich manche Investitionen so langfristig als Kostenfallen.

Die Kosten für den Betrieb eines Produktes übersteigen die Investitionskosten um ein Vielfaches

Was ist...?
LCC steht für Life Cycle Costing, also Lebenszyklus-Kostenrechnung, und beschreibt sämtliche Kosten, die über den Lebenszyklus einer Maschine hin entstehen, um diese anteilig den Investitionskosten zuzurechnen.

Um auf lange Sicht wirtschaftlich zu handeln, sollten bei der Investitionsplanung daher sämtliche Kostenfaktoren in den Blick genommen werden. Denn betrachtet man den gesamten Lebenslauf eines Produktes, so treten die reinen Beschaffungskosten gegenüber den Betriebskosten oftmals in den Hintergrund: „Verschiedene Untersuchungen haben gezeigt, dass die Kosten für den Betrieb eines Produktes die Investitionskosten um ein Vielfaches übersteigen. Dies liegt in der langen Lebensdauer der Produkte begründet, in der die Kosten für den Betrieb und die Instandhaltung der Anlagen periodisch wiederkehren. Der LCC-Wert erlangt damit strategische Bedeutung im Einkauf für die Produktion, er wird im Industrie-Alltag jedoch noch zu selten für die gezielte Investitionsplanung eingesetzt“, so Gerd Kammerer, Director of Product Line Management bei Bizerba.

Was unter der Oberfläche schlummert

Wie bei einem Eisberg, sind viele Kosten, die über den Lebenszyklus eines Produkts hinweg anfallen, nicht auf den ersten Blick erkennbar: Etwa Wartungs- und Installationskosten, der Betrieb, das Training der Mitarbeiter und Kosten für etwaige Anpassungen. Während des Produktionsprozesses wiederum spielen Aspekte wie der Solltakt, die Lebenszeit und Verfügbarkeit oder einzelne Kennzahlen wie OEE eine wichtige Rolle. Auch Verbrauchsmaterialien wie beispielsweise Etiketten fallen ins Gewicht – je exakter diese beispielsweise auf Auszeichnungs- und Drucksysteme abgestimmt sind, desto positiver ist ihr Einfluss auf die Entwicklung des LCC-Wertes.

Von zentraler Bedeutung im Hinblick auf die Lebenszyklus-Kostenrechnung ist auch das Thema Software, da zum Beispiel Updates oder präventive Wartungen wiederkehrende Kostenfaktoren sind, die erst die unverzichtbare Sicherheit und fehlerfreie Funktion gewährleisten.

Qualität ist am wirtschaftlichsten

Einzelne, qualitativ hochwertige Anlagen oder Komponenten haben zwar oftmals einen höheren Anschaffungspreis, dieser relativiert sich jedoch eindeutig bei einer Kostenbetrachtung über die Jahre. Mit der Berechnung der Lebenszykluskosten lassen sich Produkte auf ihre Wirtschaftlichkeit hin vergleichen. Dabei zeigt sich: Qualität zahlt sich aus. Nicht nur im Sinne einer möglichst hohen Verfügbarkeit einer Maschine, sondern auch im Sinne der Nachhaltigkeit. Je länger eine Anlage zuverlässig arbeitet und sich bei Bedarf nachrüsten lässt, desto besser ist dies auch im Hinblick auf die Ressourcenschonung. Untersuchungen zufolge erweisen sich somit in vielen Fällen umweltfreundlichere Produkte – selbst bei höheren Anschaffungskosten – als die wirtschaftlichste Variante. 
Darauf setzt auch Bizerba: Im Wettbewerbsvergleich erweisen sich die Lebenszykluskosten von Bizerba Produkten als durchschnittlich geringer. Denn für unsere Kundinnen und Kunden sollen Qualität, Wirtschaftlichkeit und die Verfügbarkeit eines Produktes während des gesamten Lebenszyklus im Mittelpunkt stehen. 

Mit Services wie dem Bizerba Life Cycle Contract soll dies zu jedem Zeitpunkt im Lebenszyklus eines Bizerba Produktes sichergestellt sein.

Dies ermöglicht unseren Kunden nicht nur ein individuelles Leistungspaket zu monatlich festen Raten, sondern auch Kostenkontrolle und langfristige Planungssicherheit.
Frank Steinlehner
Director Global Technical Support, Bizerba

Life cycle contract

Integrierte Leistung, anwendbar für jede Bizerba Technologie: Nutzung von Bizerba Hard- und Software + Service


Bezahlmodus

Monatliche, quartalsweise oder jährliche Rundum-Sorglos-Miete


Leistung
  • Lieferung und Installation der Neugeräte
  • Integration in bestehende Prozesslandschaft
  • Repair Service
  • Vorbeugende Wartung im individuellen Zyklus • Austausch von Verschleißteilen aufgrund der vorbeugenden Wartung
  • Austausch empfohlener Ersatzteile aufgrund der vorbeugenden Wartung
  • Deinstallation des Gerätes nach Ablauf der Vertragslaufzeit

 

Ihr Plus

+ Transparente, planbare Lebenszykluskosten (LCC) + Gesteigerte Gesamtanlageneffektivität (OEE) durch effiziente Prozesse 
 

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